Zwischen Luxus & Klarheit – der Stil, der die goldenen 20er prägte. ✨
Art Déco: klare Linien, luxuriöse Materialien, zeitlose Eleganz.
Ein Hauch von Art Déco
Nach dem bewegten Beginn des 20. Jahrhunderts stand der Art Déco für Aufbruch, Luxus und Lebensfreude. Zwischen 1920 und 1940 verband er Eleganz mit moderner Klarheit – und wurde zum Inbegriff des neuen Selbstbewusstseins. Die Welt tanzte, funkelte und zeigte ihre Formen in Perfektion.
Ursprung & Zeitrahmen (ca. 1920 – 1940)
Der Begriff „Art Déco“ geht auf die Exposition Internationale des Arts Décoratifs in Paris 1925 zurück. Diese Epoche löste den verspielten Jugendstil ab und setzte auf Symmetrie, Strenge und Glanz. Architektur, Mode und Schmuck spiegelten die neuen Ideale: Präzision, Modernität und urbane Eleganz.
Ästhetik & Formen: Geometrie trifft Glamour
Typisch für den Art Déco sind geometrische Muster, klare Achsen, Zickzack-Linien, Stufenformen und Kreise. Inspiriert von moderner Architektur, Maschinenästhetik und der Antike schufen Designer eine Balance aus Luxus und Ordnung. Der Stil wirkte kühl, elegant und doch opulent – ein Spiegelbild der goldenen 20er.
Art Déco Architektur: Symmetrie, Glas, Metall, Reliefstrukturen.
Mode & Schmuck der 1920er
Die Mode jener Zeit wurde leichter, freier und moderner: gerade Schnitte, tiefe Taille, schimmernde Stoffe. Schmuck passte sich dieser neuen Silhouette an – Colliers betonten den Hals, Armbänder das Handgelenk, Broschen und Clips die schlichte Linie eines Kleides. Der Gesamteindruck: reduziert – aber brillant.
Damenporträt um 1925: kurzer Bob, Stirnband, funkelndes Collier – pure Moderne.
Materialien & Techniken: Luxus in Klarheit
Art Déco-Schmuck nutzte edelste Materialien – aber in neuer Geometrie. Platin und Weißgold dominierten, oft kombiniert mit Diamanten, Onyx, Saphiren, Smaragden und Rubinen. Edelsteine wurden rechteckig oder carré-förmig geschliffen, um perfekte Linien zu bilden. Kontraste waren zentral: Schwarz & Weiß, Hell & Dunkel, Glanz & Matte. Techniken wie Mikrofassung und unsichtbare Stege machten Fassungen fast unsichtbar – nur das Funkeln blieb.
Architektur & Design: Von New York bis Paris
Die Architektur des Art Déco war urban und monumental – wie das Chrysler Building in New York. In Paris, Wien und London fanden sich die gleichen Linien: klare Reliefs, metallische Akzente, Sonnenstrahlen-Motive und Stufenornamente. Schmuck und Architektur teilten dieselbe Sprache – Struktur, Rhythmus, Glanz.
Symbolik & Lebensgefühl
Der Art Déco war Ausdruck eines neuen Optimismus: Technik, Fortschritt und Freiheit nach dem Ersten Weltkrieg. Frauen trugen ihren Schmuck mit Stolz – als Zeichen von Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein. Es war die Zeit der Charleston-Partys, der Jazzclubs und des modernen Lichts.
Woran erkennst du echten Art Déco-Schmuck?
Klare, geometrische Linien und symmetrische Muster
Kombination aus Platin / Weißgold mit schwarzen oder farbigen Steinen
Markante Fassungen, rechteckige oder Stufen-Schliffe
Luxuriöse, aber klare Gestaltung – Funktion trifft Eleganz
Pflege & Erhalt
Art Déco-Schmuck ist robust, aber fein gearbeitet. Verwende zur Reinigung nur milde Seifenlauge und eine weiche Bürste. Bewahre Stücke getrennt auf, um Kratzer zu vermeiden, und lasse Fassungen regelmäßig durch eine Fachwerkstatt prüfen.
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